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Wanderurlaub auf MADEIRA

27. August 2018
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Ich atme tief in den Bauch, schaue nach vorne in die Ferne, meine Hände beginnen zu schwitzen und doch fasse ich mir ein Herz. Ein Schritt nach dem anderen. Ruhig bleiben, immer schön ruhig bleiben, geradeaus schauen und ganz langsam vorwärts gehen, sage ich mir immer wieder leise vor. Der Wind peitscht mir von der Seite ins Gesicht, bringt mich aus dem Gleichgewicht und ich höre wie mein Herz schneller schlägt. Du kannst das! Eine Gefühlsmischung aus „wow, ist das toll und ist das schön“ und „oh Mann, ist das hoch, es ist so schrecklich hoch“ überkommt mich. Etwas wackelig aber entschlossen meistere ich sicher den Weg über den Bergkamm.

Der PICO RUIVO ist mit 1862 Metern der höchster Berg auf der Insel MADEIRA. Für die gesamte, anspruchsvolle Wandertour mit Start am PICO ARIERO über den PICO GRANDE bis zum Königsberg und dem Gipfel sind es 14km und etwa 8 Stunden. Ob ich mir da nicht zu viel zugemutet habe?

Wir starten die Tour gegen 13 Uhr. Ein paar andere Wanderer machen sich gleichzeitig mit uns auf den Weg, doch nach wenigen Minuten findet jeder in sein Tempo und wir sind für uns. Der Weg führt zunächst über den Bergkamm und dann über viele Steintreppen hinab und wieder hinauf, an steilen Abhängen vorbei, durch dunkle Tunnel und auf sandigen Wegen. Der Anblick dieser atemberaubenden Vegetation zieht mich nach nur wenigen Minuten absolut in seinen Bann. Die Mischung aus schroffem Gestein, tief wandernden Wolkenketten, dem sattem Grün der Bäume und den bunten Blüten hüllt mich in eine angenehme Blase.

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Ich trotze meiner Höhenangst am PICO ARIEIRO.

Ich schwitze, ich friere, ich schnaufe, ich schaue mir alles bewundernd an, ich schleppe mich die Treppen hoch und wieder hinunter. Es ist anstrengend. So anstrengend. Dann der Knackpunkt und da ist er endlich: Der Flow. Dieses Gefühl, dass ich beim Wandern so sehr liebe. Der Körper tut, was er tun muss, der Kopf wird leiser, die Gedanken machen eine Reise und ich fühle mich ausgeglichen, glücklich. Nach etwa fünf Stunden und zwei Pausen kommen wir auf dem Gipfel an. Der Blick ist einzigartig. Ich bin stolz. Stolz, dass ich es trotz einiger steiler Höhenmeter gewagt habe. Stolz, dass ich es körperlich bis hierher geschafft habe und glücklich über diese wunderbare Natur, die ich hier genießen darf. Nur über den Rückweg möchte ich mir jetzt noch keine Gedanken machen…

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Das BUSSARDNEST am PICO ARIEIRO

MADEIRA you took my heart!

Drei Wochen Urlaub auf der Atlantikinseln MADEIRA. Ein Traum! Erst im Landesinneren in den Bergen, genauer gesagt in SERRA DE AGUA, dann in der letzten Woche an der Westküste bei PONTA DO PARGO. 10 Wandertouren und 120km später kann ich sagen, dass ich diese Insel sehr ins Herz geschlossen habe. Gerade für den Wanderfan bietet MADEIRA eine schöne Abwechslung zwischen Meer und Bergen, zwischen anspruchsvollen, alpinen Wanderungen und einfachen Einsteigertouren und soviel abwechslungsreiche Natur, dass man sich nicht satt sehen kann. Die Insel hat so viel zu bieten, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich versuche Euch meine Gedanken zu ordnen. Hier einige Do‘s and Don‘ts.

Was erwartet mich auf MADEIRA?

MADEIRA ist eine Vulkaninsel. Mehr als 20 Millionen Jahre ist sie alt. Was natürlich bedeutet, dass die Insel eine sehr bergige Landschaft hat. Das merkt man nicht nur bei den Wanderungen zu Fuß, bei welchen es oftmals ordentlich bergauf geht, sondern vor allem auch beim Autofahren. Viele Routen führen zweispurig durch Tunnel, um schneller von A nach B zu kommen. Daher fährt man aber auch selten an Küstenabschnitten entlang. In den Regionen, wo die Tunnelsysteme noch nicht ausgebaut sind, dauern die Fahrten deutlich länger, da man meist erst den Berg hoch und dann wieder hinunter muss, um an sein Ziel zu gelangen. Das ist vor allem im Westen der Insel der Fall. Einen Kleinwagen mit weniger als 40PS kann ich aus eigener Erfahrung daher nicht empfehlen (Wir waren drei Wochen mit einem Fiat Panda unterwegs). Ihr spart zwar Geld bei der Buchung, weil die üblichen Kleinwägen wie Fiat Panda, Punto, 550er und ähnliche Modelle super günstig vor Ort zu mieten sind, dafür lasst Ihr aber einiges an Nerven und Zeit auf den Ausflugsstrecken. Dauerhaft im zweiten oder sogar ersten Gang die steilen Steigungen meistern (bei der Auffahrt zum PICO RUIVO war ich der festen Überzeugung, dass wir an dem Berg liegenbleiben) kann ganz schön anstrengend sein. Nicht nur für das Autogetriebe, sondern auch für eure Nerven. Investiert also eher in einen Mietwagen der mittleren Ausstattungsklasse und ihr habt es entspannter und kommt schneller voran.

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Dieser Ausblick!

MADEIRA ist eine Insel für Wanderfans. Wer einen reinen Badeurlaub möchte, ist hier nicht an der besten Adresse. Die Insel bietet zwar Naturschwimmbecken wie in PORTO MONIZ oder auch einige aufgeschüttete Sand- und Kiesstrände wie in MACHICO an, das reine Badeparadies ist es aber nicht. Die wenigen Strände sind bei gutem Wetter völlig überlaufen. Ein Negativbeispiel hierfür ist hier MADEIRAS einziger, naturgegebener Sandstrand der PRAINHA bei PONTA DE SAO LOURENCO  an der Ostspitze der Insel. Erholen kann man sich zwischen Menschenmassen meiner Meinung nach dann nicht. Für einen kurzen Sprung ins kalte Nass des Atlantiks reicht es aber aus. Wer neben Wandertouren auch gerne einen Stadtspaziergang macht ist natürlich vor allem in FUNCHAL oder MONTE gut aufgehoben.

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Ausblick vom PICO ARIEIRO

Die Flora der Insel ist eine bunte Mischung aus grünen Wäldern und buntem Blütenmeer. Eucalyptusbäume, Lorbeerwälder, Azaleen, Rhododendren und Kamelien säumen den Wegesrand. Die Tierwelt ist dagegen auffällig artenarm und viele der Säugetiere, mit Ausnahme der Fledermäuse, wurden vom Menschen eingeführt. Am häufigsten begegnet einem wohl die Mauerechse, das einzige Reptil auf der Insel, denn Schlangen gibt es keine.

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Eucalyptusduft an jeder Ecke

Über 60 Wanderrouten – Welche ist für mich geeignet?

Die Wanderungen auf MADEIRA sind meistens sehr gut ausgeschildert und die Wege sind gut ausgebaut und trotzdem naturbelassen. Rutschig kann es aber vor allem an den LEVADAS werden, wenn das Wasser an der ein oder anderen Stelle austritt. Die LEVADAS sind das alte Bewässerungssystem der Insel. Diese erstrecken sich vom Norden bis zum Süden der Insel und sorgen für eine gute Bewässerung der ganzen Landwirtschaft. Diese Touren sind für Anfänger bestens geeignet, da sie oftmals nur leicht bergauf und ansonsten geradeaus führen. Trotzdem empfiehlt es sich auch bei einfachen Wanderungen immer festes Schuhwerk zu tragen. Nur bei den „schwarzen“, also den alpinen Wandertouren, hatte ich tatsächlich richtige, feste Wanderschuhe an. Alle anderen Pfade waren in Turnschuhen gut zu bewerkstelligen. Was Ihr aber auf jeden Fall, neben Sonnenschutz (mindestens Lichtschutzfaktor 30 und einer Kopfbedeckung, sonst droht der Sonnenbrand), einer Windjacke und einem Schal (auf einigen Höhenmetern pfeift der Wind ganz schön) genügend Proviant und Wasser (es gibt ganz selten eine Möglichkeit unterwegs Wasser aufzufüllen oder etwas zu Essen zu kaufen) immer im Wandergepäck haben solltet, ist eine Taschenlampe oder euer Smartphone mit genügend Akkukapazität. Oftmals müssen auf den Wanderungen, auch bei den einfachen LEVADATOUREN, dunkle Tunnel durchquert werden. Ohne Licht ist die Stolpergefahr sehr hoch und man müsste an dieser Stelle der Tour umkehren. Ich habe mir in unserem Urlaub tatsächlich noch eine Taschenlampe besorgt, da mein Smartphone nicht die beste Akkuleistung hat und war sehr froh darüber. Ein bisschen Nervenkitzel ist hier für die Klaustrophobiker unter Euch auch dabei. Viele Tunnel sind ganz schön schmal und lang. Aber mit dem richtigen Wanderpartner und einer hellen Lichtquelle gut machbar.

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Nach dem Durchqueren eines Tunnels, wird man meist mit solch einem Blick belohnt

Mein Top Highlights waren die Tour zum PICO RUIVO, der Besuch der Lorbeerwälder auf der Hochebene PAUL DO SERRA bei FANAL sowie die Levadawanderung im RIBEIRA DA JANELA.

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Levada Wanderung bei RIBEIRA DA JANELA

Zu welcher Jahreszeit sollte ich MADEIRA besuchen?

Sucht euch den richtigen Zeitpunkt für Eure MADEIRA-Reise aus. Zwischen Juli und August ist die Insel leider sehr touristisch überlaufen. Hier ist das Wetter aber auch am besten. Angenehme 22 bis 25 Grad, meistens sonnig und kaum Regenschauer. Auch wir machten drei Wochen im Juli Urlaub und wir mussten leider viele schöne Spots mit sehr vielen Touristen teilen. Leider benimmt sich der Großteil der Touristen in der Natur auch total unangebracht, was mir dann schnell schlechte Laune bescherte. Der Müll wird einfach in den Wald geworfen, überall finden sich ersichtliche „Toilettenecken“, Warnschilder werden ignoriert und dadurch schützende Lebensräume zerstört, Wandergruppen beschallen den Wald mit Musik aus dem Lautsprecher, so dass man die Ruhe und Stille dieser einzigartigen Natur nicht genießen kann und vor allem Tiere verschreckt werden. Warum das leider sehr viele tun, verstehe ich nicht. Wenn es sich vermeiden lässt geht diesen Gruppen aus dem Weg. Wir entschieden uns oft dazu entweder sehr früh oder erst in den Nachmittagsstunden aufzubrechen oder aber die Mainspots komplett zu meiden und eher die Abseitstouren zu wandern.

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Die perfekte Mischung aus Bergen und Meer

Hier einige Beispiele, welche Wanderungen sehr beliebt sind und daher sehr viel Touristen anziehen: Die Wanderung zu den 25 QUELLEN, die Tour zur LEVADA DO ALECRIM, der Besuch des CABO GIRAO oder auch der Stadtrundgang mit Besuch der Markthalle in MADEIRAS Hauptstadt FUNCHAL. Zu viele Menschen, zu voll und teilweise auch zu sehr auf Profit ausgelegt. Von Charme, Atmosphäre oder Authentizität leider keine Spur. Wagt Euch also abseits des Mainstreams und Ihr entdeckt zum Beispiel so schöne Wanderwege wie an der LEVADA NOVA, oder so wunderbare Orte wie das Teehaus CHOCOLATE E MENTE in FUNCHAL. Bei Gastgeber BRUNO haben wir uns fast wie beim Tee mit Freunden gefühlt. Sollte es Euch einmal hierhin verschlagen, esst auf jeden Fall eine Stück des wunderbaren QUEIJADA, dem traditionellen Käsekuchens MADEIRAS. Göttlich!

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Teatime bei Bruno im CHOCOLATE E MENTA in Funchal

Was ich trotz des hohen Touristenaufkommens empfehlen kann ist die kleine Führung in der MADEIRA WINE COMPANY von BLANDY‘S. Diese geht 30 Minuten und kostet inklusive Winetasting am Ende 9€ pro Person und war trotz Massenabfertigung wirklich schön gemacht und sehr interessant. MADEIRA Wine, eigentlich eher ein Likör, gibt es in den Varianten süß, weniger süß, trocken und sehr trocken. Für jeden ist also etwas dabei. Probiert es aus!

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Madeira Wein Führung bei BLANDY’S

Welchen Reiseführer sollte ich kaufen?

Ehrlich? Ich glaube fast keinen. Leider habe ich auch in diesem Urlaub wieder einige Enttäuschungen mit meiner Auswahl erfahren. Für eine erste Orientierung finde ich einen Reiseführer immer schön, da es bei mir sofort Urlaubsstimmung weckt, aber meistens auch zu viele Erwartungen schürt, die dann vor Ort nicht erfüllt werden können. Glaubt nicht alles, was in Eurem Reiseführer empfohlen wird. Macht Euch euer eigenes Bild. Und geht vor allem nicht mit zu hohen Erwartungen auf Entdeckungstour. Auch in diesem Urlaub war ich leider wiedereinmal völlig enttäuscht, wenn wir Empfehlungen des Reiseführers folgten und vor Ort nicht den einsamen Sandstrand, die einsame Bucht oder aber die unberührte Natur vorfanden, wie im Buch beschrieben oder idyllisch abgebildet. Ich werde mich jetzt nur noch anhand Empfehlungen von Blogs und Locals und einfach dem Gefühl nach im Urlaub lenken lassen. Leider habe ich bislang zu viele Enttäuschungen aus den üblichen Reiseführern erfahren. Solltet Ihr gute Erfahrungen mit einem Verlag gemacht haben, lasst es mich wissen.

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Nicht ohne meine Windjacke und Sonnebrille

Wo sollte ich wohnen?

Top-Tipp von meiner Seite ist die Westküste der Insel. Noch ballt sich der Touristenstrom vor allem im Süden MADEIRAS. In PONTA DO PARGO oder auch auf den Wandertouren im westlichen Teil der Insel ist man nahezu für sich. Hier trifft man, wenn überhaupt, vor allem auf Einheimische, was für mich den Charme eines authentischen Urlaubs ausmacht und man hat noch sehr viele unberührte Wanderwege. Von hier aus kommt man allerdings nicht so schnell und gut in den Norden oder den Süden. Dafür muss man längere Fahrtzeiten in Kauf nehmen. Wer in der Mitte der Insel wohnt kommt gut und schnell in alle Himmelsrichtungen. Oder Ihr zieht einfach einmal um und wechselt den Standort.

Ich bin immer ein Fan davon, ein Apartment über AIRBNB zu buchen. Bislang haben wir damit super Erfahrungen gemacht. Das schöne ist, man lebt dort, wo die Einheimischen leben. So auch auf MADEIRA. Unsere Wohnung bei unseren Hosts PEDRO im Landesinneren und auch unsere Finca bei NADJA an der Westküste waren beide Male ein Volltreffer. Man ist mittendrin und trotzdem raus und bekommt viel von der Kultur und vom authentischen Leben mit. Besser als im Hotelkomplex an der Küste. Aber das muss natürlich jeder für sich und nach seinem Belieben entscheiden.

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Wanderung immer an der Levada entlang

Essen und Trinken – Was kaufe ich ein und ist es teuer?

Einkaufen im Supermarkt auf MADEIRA ist ein wenig teurer als bei uns in Deutschland. Vor allem importiertes Gemüse oder Obst, wie zum Beispiel die Avocado, kann mehr kosten als bei uns. Wie so oft ist es immer am günstigsten und auch am besten, wenn Ihr regional kauft und regionale Produkte unterstützt. Tomaten, Gurken, Kürbis, Kartoffeln, Salat sowie viele weitere Gemüse- und Obstsorten wachsen auf MADEIRA in Hülle und Fülle. Viele Kleinbauern verkaufen direkt am Straßenrand oder auf dem Wochenmarkt zu sehr günstigen Preisen. Fisch und auch Fleisch sind im Supermarkt nicht viel teurer als bei uns, wird aber in anderen Mengen angeboten. Für 1 Kilo Tintenfisch haben wir 8€ bezahlt.

Regionale Spezialität ist im übrigen der Degenfisch, der PEIXE DE ESPADA. Er eignet sich super für die Pfanne oder für den Grill. Diesen solltet Ihr probieren. Ich aß ihn mit süßer Banane zubereitet und fand es megalecker! Auch das regionale Süßkartoffelbrot BOLO DO CACO wurde zu meinem absoluten Lieblingsbrot. Der süßliche Teig passt gut zu Marmelade oder auch zu herzhaften Gerichten. Das Wasser aus dem Wasserhahn kann man fast überall getrost trinken, da es das Wasser aus den Bergen ist. Solltet Ihr Euch unsicher sein, fragt Euren Host vor Ort. Wir haben zwischen Supermarkt- und Leitungswasser abgewechselt und hatten keine Probleme.

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Der perfekte Sonnenuntergang auf dem Berggipfel

Fazit nach drei Wochen Urlaub

MADEIRA hat mein Herz im Sturm erobert und ich werde auf jeden Fall noch einmal Urlaub auf dieser Insel machen. Schließlich haben wir nicht alle Wanderrouten in drei Wochen ausprobieren können und es gibt noch viel zu entdecken. Für mich war es ein wunderbare Urlaub, auch wenn ich mir hier und da ein bisschen mehr Sandstrand gewünscht hätte. Lasst mich wissen wie Euer Urlaub auf dieser wunderbaren Insel war oder wann ihr die Insel besuchen werdet.

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